Die Triggerpunkt-Therapie IMTT
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Die Triggerpunkt-Therapie IMTT® ist ein systematisches Sechs-Stufen- Behandlungskonzept. Vier manuelle Techniken zur Deaktivierung der Triggerpunkte und zur Lösung des Bindegewebes werden ergänzt durch Maßnahmen, welche die Muskulatur dehnen und entspannen sowie die Kräftigung der Muskulatur fördern.
Myofaszialer Schmerz
Die Muskulatur ist sehr häufig direkt für Schmerzen verantwortlich. Obwohl muskulär verursachte Schmerzen häufig sind, werden sie oft nicht als solche erkannt. Warum? Die Stelle, an welcher der Schmerz empfunden wird, liegt oft weit entfernt von dem Punkt, wo der Schmerz entstanden ist. Das ist der Grund, weshalb die muskuläre Ursache von Schmerzen oft übersehen wird. So liegt die Quelle von Rückenschmerzen manchmal in der Bauchmuskulatur und Kopfschmerzen können von der Halsmuskulatur herrühren. Bei vielen Patienten ist die Ursache für einen „Tennisellbogen“ in der Schultermuskulatur zu suchen. Beinschmerzen werden häufig in der Gesäßmuskulatur verursacht und der Achillessehnenschmerz entsteht meistens in der Wade.
Ein Triggerpunkt ist …
Myofasziale Triggerpunkte sind überempfindliche Stellen in der Muskulatur. Durch Druck auf diese Stellen können die dem Patienten bekannten Beschwerden häufig ausgelöst werden (to trigger = auslösen). Dabei ist eine typische Eigenschaft der Triggerpunkte, dass die Schmerzen ausstrahlen können. Beispielsweise ist es möglich, dass Triggerpunkte in der Gesäßmuskulatur Schmerzen im ganzen Bein bis hinunter zum Fuß verursachen.
Medizinisch gesehen sind Triggerpunkte mikroskopisch kleine Zonen in einem Muskel. An diesen Punkten sind die Muskelfaserabschnitte maximal zusammengezogen und können sich nicht mehr voneinander lösen. Dadurch ist der Muskel nicht mehr voll funktionsfähig und die winzig feinen, den Muskel versorgenden Blutgefäße, (Kapillargefäße) werden zusammengedrückt. Die betroffenen Muskelareale (= Triggerpunkte) werden schlechter durchblutet und der notwendige Sauerstoff fehlt den Muskelfasern (ähnlich wie bei einem Herzinfarkt). Die Triggerpunkt-Therapie will die betroffenen Muskelstellen lösen und auseinander dehnen, damit sich die lokale Durchblutung und Sauerstoffversorgung verbessert und normalisiert. Dies ist in den meisten Fällen möglich, auch wenn die Triggerpunkte schon viele Jahre bestehen.
Beschwerdebilder:
• Rückenschmerzen
• Kopf- und Nackenschmerzen
• Schulter- und Armschmerzen
• „Tennisellbogen/ RSI“
• Leistenschmerzen
• Knieschmerzen
• Achillessehnenschmerzen
• Chronische Zerrungen
• Narbenbehandlung (Faszientechnik)
Aber auch ...
• Bewegungseinschränkungen
• Kraftminderung
• Koordinationsstörungen
... können durch Triggerpunkte verursacht werden.
Mehr unter www.imtt.ch
Das Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos
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Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) von lat. Fascia „Bündel“ und Distorsio „Verdrehung/Verrenkung“, ist ein Konzept aus der Osteopathie. Es wurde von dem 2006 verstorbenen US-amerikanischen Notfallmediziner und Osteopathen Stefen Typaldos im Jahr 1991 vorgestellt.
Typaldos erkannte bei Patienten mit den unterschiedlichsten medizinischen Diagnosen stets wiederkehrende Muster in Wortwahl und Körpersprache bei der Beschreibung der Beschwerden. Er konnte daraus sechs spezifische Fasziendistorsionen ableiten, also „Störungen innerhalb der Faszien des Bewegungsapparates“, die sich unterschiedlich anfühlen und daher zu weltweit reproduzierbaren Beschreibungsmustern führen. Die Grundlage des neuartigen Diagnoseverfahrens und die Basis jeder FDM-Behandlung ist das Vertrauen auf die Eigenwahrnehmung der Menschen.
Im Wesentlichen beruht die Diagnostik auf Anamnese, Körpersprache (wesentliches Diagnostikum) und Klinik. Die Behandlung erfolgt manuell, also mittels spezifischer Handgriffe.
Mehr unter fdm-europe.com
Manuelle Therapie nach Maitland
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Die Manuelle Therapie dient in der Medizin zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln und Nerven). Sie ist ein Teil der Manuellen Medizin, der von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführt wird, und umfasst Untersuchungs- und Behandlungstechniken. Die Manuelle Therapie ist eine evidenzbasierte Behandlungsform, bei der gelenkspezifische Beschwerden im Vordergrund stehen.
Schäden am Bewegungsapparat lassen sich bei entsprechender Erfahrung oft von außen ertasten. Hier setzt die manuelle Therapie an. Die Therapeuten sind darin geschult, den Zustand z. B. eines schmerzenden Gelenks mit den Händen zu beurteilen und herauszufinden, warum eine bestimmte Bewegung Schmerzen bereitet.
Indikation/ Beschwerdebilder:
Ganz allgemein akute oder chronische Schmerzen und Bewegungseinschränkungen am Bewegungsapparat, bei denen der Schmerzgenerator aber eher im passiven Bewegungsapparat zu suchen ist, z.B.:
• Bandscheibenvorfälle/ Bandscheibenvorwölbungen
• Meniscusschäden
• Arthrose/ Arthritis sämtlicher Gelenke
• Sehnenscheidenentzündungen (Tendovaginitis)
• Impingementsyndrom
• Verletzungen des Kapsel-Bandapparates (Distorsionen)
• Muskelsehnenansatzentzündungen (Myotendopathie, z.B. Epicondylitis lateralis = „Tennisellbogen“ oder Adduktorenzerrungen)
• Nachbehandlung bei Operationen und Frakturen
uvm. Mehr unter dvmt.org
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Die kraniofaziale Therapie ist ein Behandlungskonzept, das sich besonders mit Beschwerden und/oder Störungen im Kopf-, Gesichts- und Kieferbereich befasst. Die Behandlung besteht einerseits aus manualtherapeutischen Behandlungstechniken und andererseits aus einem Begleitprogramm. Der Inhalt des Programms orientiert sich meist am individuellen Alltagsverhalten des Patienten.
Indikationen/ Beschwerdebilder:
• Mund- und Gesichtsschmerzen
• Kieferprobleme
• Craniomandibuläre Dysfunktionen
• Costen-Syndrom
• Diskusprobleme im Kiefergelenk
• Pressverhalten, Zähneknirschen
• Myofasziale Störungen des Kausystems
• Myoarthropathien des Kausystems (MAK)
• Okklusionsstörungen (Zahnstellung)
• Zervikogene Kopfschmerzen
• Zervikale Dystonie
• Schwindel und Vertigo
• Fazialisparese, Trigeminusneuralgie
• Spannungskopfschmerz
• Migräne
• Schädeltrauma
• Schleudertrauma, HWS-Distorsion
• atypischer Kopf- und Gesichtsschmerz
Weitere Information unter www.crafta.de
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Die kraniofaziale Therapie ist ein Behandlungskonzept, das sich besonders mit Beschwerden und/oder Störungen im Kopf-, Gesichts- und Kieferbereich befasst. Die Behandlung besteht einerseits aus manualtherapeutischen Behandlungstechniken und andererseits aus einem Begleitprogramm. Der Inhalt des Programms orientiert sich meist am individuellen Alltagsverhalten des Patienten.
Indikationen/ Beschwerdebilder:
• Mund- und Gesichtsschmerzen
• Kieferprobleme
• Craniomandibuläre Dysfunktionen
• Costen-Syndrom
• Diskusprobleme im Kiefergelenk
• Pressverhalten, Zähneknirschen
• Myofasziale Störungen des Kausystems
• Myoarthropathien des Kausystems (MAK)
• Okklusionsstörungen (Zahnstellung)
• Zervikogene Kopfschmerzen
• Zervikale Dystonie
• Schwindel und Vertigo
• Fazialisparese, Trigeminusneuralgie
• Spannungskopfschmerz
• Migräne
• Schädeltrauma
• Schleudertrauma, HWS-Distorsion
• atypischer Kopf- und Gesichtsschmerz
Weitere Information unter www.crafta.de
Die Triggerpunkt-Therapie IMTT
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Die Triggerpunkt-Therapie IMTT® ist ein systematisches Sechs-Stufen- Behandlungskonzept. Vier manuelle Techniken zur Deaktivierung der Triggerpunkte und zur Lösung des Bindegewebes werden ergänzt durch Maßnahmen, welche die Muskulatur dehnen und entspannen sowie die Kräftigung der Muskulatur fördern.
Myofaszialer Schmerz
Die Muskulatur ist sehr häufig direkt für Schmerzen verantwortlich. Obwohl muskulär verursachte Schmerzen häufig sind, werden sie oft nicht als solche erkannt. Warum? Die Stelle, an welcher der Schmerz empfunden wird, liegt oft weit entfernt von dem Punkt, wo der Schmerz entstanden ist. Das ist der Grund, weshalb die muskuläre Ursache von Schmerzen oft übersehen wird. So liegt die Quelle von Rückenschmerzen manchmal in der Bauchmuskulatur und Kopfschmerzen können von der Halsmuskulatur herrühren. Bei vielen Patienten ist die Ursache für einen „Tennisellbogen“ in der Schultermuskulatur zu suchen. Beinschmerzen werden häufig in der Gesäßmuskulatur verursacht und der Achillessehnenschmerz entsteht meistens in der Wade.
Ein Triggerpunkt ist …
Myofasziale Triggerpunkte sind überempfindliche Stellen in der Muskulatur. Durch Druck auf diese Stellen können die dem Patienten bekannten Beschwerden häufig ausgelöst werden (to trigger = auslösen). Dabei ist eine typische Eigenschaft der Triggerpunkte, dass die Schmerzen ausstrahlen können. Beispielsweise ist es möglich, dass Triggerpunkte in der Gesäßmuskulatur Schmerzen im ganzen Bein bis hinunter zum Fuß verursachen.
Medizinisch gesehen sind Triggerpunkte mikroskopisch kleine Zonen in einem Muskel. An diesen Punkten sind die Muskelfaserabschnitte maximal zusammengezogen und können sich nicht mehr voneinander lösen. Dadurch ist der Muskel nicht mehr voll funktionsfähig und die winzig feinen, den Muskel versorgenden Blutgefäße, (Kapillargefäße) werden zusammengedrückt. Die betroffenen Muskelareale (= Triggerpunkte) werden schlechter durchblutet und der notwendige Sauerstoff fehlt den Muskelfasern (ähnlich wie bei einem Herzinfarkt). Die Triggerpunkt-Therapie will die betroffenen Muskelstellen lösen und auseinander dehnen, damit sich die lokale Durchblutung und Sauerstoffversorgung verbessert und normalisiert. Dies ist in den meisten Fällen möglich, auch wenn die Triggerpunkte schon viele Jahre bestehen.
Beschwerdebilder:
• Rückenschmerzen
• Kopf- und Nackenschmerzen
• Schulter- und Armschmerzen
• „Tennisellbogen/ RSI“
• Leistenschmerzen
• Knieschmerzen
• Achillessehnenschmerzen
• Chronische Zerrungen
• Narbenbehandlung (Faszientechnik)
Aber auch ...
• Bewegungseinschränkungen
• Kraftminderung
• Koordinationsstörungen
... können durch Triggerpunkte verursacht werden.
Mehr unter www.imtt.ch
Das Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos
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Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) von lat. Fascia „Bündel“ und Distorsio „Verdrehung/Verrenkung“, ist ein Konzept aus der Osteopathie. Es wurde von dem 2006 verstorbenen US-amerikanischen Notfallmediziner und Osteopathen Stefen Typaldos im Jahr 1991 vorgestellt.
Typaldos erkannte bei Patienten mit den unterschiedlichsten medizinischen Diagnosen stets wiederkehrende Muster in Wortwahl und Körpersprache bei der Beschreibung der Beschwerden. Er konnte daraus sechs spezifische Fasziendistorsionen ableiten, also „Störungen innerhalb der Faszien des Bewegungsapparates“, die sich unterschiedlich anfühlen und daher zu weltweit reproduzierbaren Beschreibungsmustern führen. Die Grundlage des neuartigen Diagnoseverfahrens und die Basis jeder FDM-Behandlung ist das Vertrauen auf die Eigenwahrnehmung der Menschen.
Im Wesentlichen beruht die Diagnostik auf Anamnese, Körpersprache (wesentliches Diagnostikum) und Klinik. Die Behandlung erfolgt manuell, also mittels spezifischer Handgriffe.
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Manuelle Therapie nach Maitland
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Die Manuelle Therapie dient in der Medizin zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln und Nerven). Sie ist ein Teil der Manuellen Medizin, der von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführt wird, und umfasst Untersuchungs- und Behandlungstechniken. Die Manuelle Therapie ist eine evidenzbasierte Behandlungsform, bei der gelenkspezifische Beschwerden im Vordergrund stehen.
Schäden am Bewegungsapparat lassen sich bei entsprechender Erfahrung oft von außen ertasten. Hier setzt die manuelle Therapie an. Die Therapeuten sind darin geschult, den Zustand z. B. eines schmerzenden Gelenks mit den Händen zu beurteilen und herauszufinden, warum eine bestimmte Bewegung Schmerzen bereitet.
Indikation/ Beschwerdebilder:
Ganz allgemein akute oder chronische Schmerzen und Bewegungseinschränkungen am Bewegungsapparat, bei denen der Schmerzgenerator aber eher im passiven Bewegungsapparat zu suchen ist, z.B.:
• Bandscheibenvorfälle/ Bandscheibenvorwölbungen
• Meniscusschäden
• Arthrose/ Arthritis sämtlicher Gelenke
• Sehnenscheidenentzündungen (Tendovaginitis)
• Impingementsyndrom
• Verletzungen des Kapsel-Bandapparates (Distorsionen)
• Muskelsehnenansatzentzündungen (Myotendopathie, z.B. Epicondylitis lateralis = „Tennisellbogen“ oder Adduktorenzerrungen)
• Nachbehandlung bei Operationen und Frakturen
uvm. Mehr unter dvmt.org
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Die kraniofaziale Therapie ist ein Behandlungskonzept, das sich besonders mit Beschwerden und/oder Störungen im Kopf-, Gesichts- und Kieferbereich befasst. Die Behandlung besteht einerseits aus manualtherapeutischen Behandlungstechniken und andererseits aus einem Begleitprogramm. Der Inhalt des Programms orientiert sich meist am individuellen Alltagsverhalten des Patienten.
Indikationen/ Beschwerdebilder:
• Mund- und Gesichtsschmerzen
• Kieferprobleme
• Craniomandibuläre Dysfunktionen
• Costen-Syndrom
• Diskusprobleme im Kiefergelenk
• Pressverhalten, Zähneknirschen
• Myofasziale Störungen des Kausystems
• Myoarthropathien des Kausystems (MAK)
• Okklusionsstörungen (Zahnstellung)
• Zervikogene Kopfschmerzen
• Zervikale Dystonie
• Schwindel und Vertigo
• Fazialisparese, Trigeminusneuralgie
• Spannungskopfschmerz
• Migräne
• Schädeltrauma
• Schleudertrauma, HWS-Distorsion
• atypischer Kopf- und Gesichtsschmerz
Weitere Information unter www.crafta.de